Heute hatten wir die letzte Möglichkeit unseren Liedern den Feinschliff zu geben, um morgen für das Konzert bereit zu sein. Die Jugendmusiken probten in der Halle während unsere Youngsters im Leiterinnenzimmer nochmals ihr Programm durchgingen und letzte Verbesserungen daran vornahmen. Voller Freude transportierten die kleinsten ihr Material in die Turnhalle, um am Nachmittag an der Hauptprobe zu zeigen was sie gelernt hatten.
Währenddessen war die Jugendmusik vertieft am Proben. Im Gegensatz zum Montag war dies ein Fest für die Ohren. Unser Dirigent Roland und der Nachwuchsdirigent Patrick übten noch einmal mit den Musikern die schwierigen Passagen ihrer Stücke.
Das Mittagessen, Curry mit Reis, hatten alle verdient und schon bald startete die Hauptprobe. Diese ging ohne grosse Patzer über die Bühne. Ihr könnt euch freuen, dies wird ein tolles Konzert mit motivierten, jungen Musikern. Seid gespannt was wir morgen alles darbieten werden!
Nach einem feinen Znacht ging es direkt weiter mit der Rangverkündigung des Wochenwettbewerbs. Dieses Jahr stellte Jeannine Wohlwend Fragen über sich selbst. Wussten Sie, dass sie nie wieder Jet-Ski fahren wird? Oder, dass in ihrem Haus 32 Treppenstufen bis ins Obergeschoss führen? Was uns alle überrascht hat, sie kocht nicht gerne. Nicht mal die eigenen Kinder wussten dies. Aber dies ist ein gutes Zeichen, obwohl sie es nicht gerne macht, muss es schmecken. Trotzdem hatten Jan, Lea und das Küchenteam den 1. Platz mit 10 Punkten von insgesamt 15 belegt. Herzliche Gratulation.
Nun ging es Schlag auf Schlag weiter. Die einzelnen Register haben jeweils einen «Schellen-Song» eingeübt und dabei ihrer Kreativität keine Grenzen gelassen. Von der Rap-Kuh zu Heidi über symphonische Klänge bis zu rhythmischen Glockenschlägen war alles dabei. Einfach genial.
Jetzt waren unsere Stylisten gefragt. Für die Disco machten sich die Mädchen sowie die Jungen chic, um das gelungene Lager zu feiern. Und dies taten wir! Ein Hit nach dem andern wurde von den beiden DJs gespielt, dabei durfte natürlich das Lagerlied vom letzten Jahr «Dini Seel ä chli la bambälä la» nicht fehlen. An der Bar wurde gemixt, geschüttelt oder gerührt, um den Disco Gästen einen feinen Mocktail zuzubereiten. Mit tanzen, trinken und Gesang verging die Zeit wie im Flug. Schon war es Zeit für die Bettruhe, jedoch nicht ohne Zugabe. Noch ein letztes Mal bebte der Ochsen vom vielen Tanzen. Alle waren noch etwas aufgedreht, doch schliesslich überwog die Müdigkeit und es wurde ruhig in den Zimmern.