Vor den Weihnachtsferien wurde die Fassade unseres neuen Musikheims soweit fertig gestellt, dass nur noch auf zwei Seiten das Eternit fehlte. Einige fleissige Musikantinnen und Musikanten machten sich daran die Fassade zwischen Weihnachten und Silvester zu vervollständigen. Nun konnte der Innenausbau mit vereinten Kräften unter der sehr kompetenten Leitung von Kurt Roduner in Angriff genommen werden. Täglich, ausser an unserem Probetag, arbeiteten die Musikantinnen und Musikanten ehrenamtlich im Musikheim um unser Ziel, Mitte Februar wieder einziehen zu können, zu erreichen.
Der Innenausbau bestand aus dem Gipsen der Innenwände, dem Einbau der Küche, und der Büromöbel. Erste fleissige Heinzelmännchen, oder besser gesagt ‑frauchen, machten sich an das Putzen der Wände. Nach dem Spachteln des Bodens wurde dieser durch Hans Jäger verlegt. Man hatte sich für einen blauen Kugelgarn entschieden. Dieser strapazierfähige Teppich ist musikalisch top und soll der MGS zu weiteren Erfolgen verhelfen. Weiter wurden die WCs geplättelt und die Elektroanlagen in Betrieb genommen. Ein herzliches Dankeschön geht hier an Jürg Wohlwend, der Dutzende von Stunden im Musikheim verbrachte und dieses so verkabelte, dass wir bei bestem Licht proben können. Ebenso vorangetrieben wurden viele Schreinerarbeiten. Abdeckungen wurden gemacht, Löcher sauber mit Holz geflickt, usw… Dies alles geschah unter der professionellen Leitung von Bruno Roth, der ebenso wie viele andere viel Herzblut in das Bauprojekt steckte.
Mit der Sonntagsprobe endete unserer Probenaufenthalt in Haag und wir zügelten all unser Material wieder nach Sennwald in unser Probelokal. Obwohl noch nicht der ganze Innenausbau fertig ist, können wir darin proben und uns auf die Unterhaltung vom 31.März vorbereiten.