Am Wochenende vom 19. / 20. 09. 2009 ging die Musikgesellschaft Sennwald auf Reisen. Punkt acht Uhr starteten wir mit dem Car und fuhren in Richtung Eigeltingen (D), wo uns die erste Attraktion erwartete, nämlich den Erlebnishof Lochmühle. Hier warteten verschiedenste Posten der Bauernhofolympiade auf uns, welche in Zweier-Teams zu bewältigen waren. Dabei galt es z.B. Kühe zu melken, möglichst viele Moorhühner mit dem Lasergewehr zu schiessen oder beim Hufeisenwerfen und Armbrustschiessen möglichst viele Punkte zu erzielen. Etwas Kraft oder die richtige Technik benötigte man beim „Hau den Gockel vom Sockel“ einer Art Hau den Lukas, oder beim Bullenreiten.
Nach dem sehr feinen Mittagessen gaben wir vor dem Gartenrestaurant ein kleines Ständchen. Danach galt es nochmals allen Mut für die Attraktion ‚Abenteuer Steinbruch‘ zusammen zu nehmen. Die meisten wagten sich dann auch aufs Drahtseil. Hier war zuerst eine kleine, rund 70m lange Seilbrücke, zur Angewöhnung an die Höhe, zu überqueren und als Höhepunkt warteten 4 Seilbahnen auf uns. Nachdem wir uns auf den ersten beiden Seilbahnen ans freie Schweben unter dem Seil gewöhnt hatten, lieferten sich einige Musikanten auf den letzten beiden Parallelbahnen, darunter auch die 60m hohe Flying Fox, regelrechte Wettfahrten. Ob die Art des Startes oder das Gewicht des Musikanten für die rasantere Fahrt sorgte, sei an dieser Stelle dahingestellt. Glücklich und zum Teil auch etwas verschwitzt gaben wir nach der letzten Seilbahnfahrt die Klettergurten wieder ab, danach fuhren wir mit unserem Reisecar nach Singen (D), wo wir im Hotel unsere Zimmer bezogen und anschliessend eine köstliche Lasagne genossen. So, nun machten sich alle bereit, um in kleinen Gruppen das Nachtleben von Singen zu geniessen.
Am Sonntagmorgen erwartete uns ein reichhaltiges Morgenbuffet. Kurz darauf trafen wir unseren Carchauffeur Meinrad, welcher uns sicher zu unserem nächsten Reiseziel Salem brachte. Nein, wir besuchten nicht den Affenberg, sondern das Schloss Salem, wo wir eine interessante Führung durch das Gemäuer der Anlage erhielten. So erfuhren wir unteranderem, dass die Anlage einmal ein Kloster der Zisterzienser war und dass hier heute unter anderem ein Internat untergebracht ist. Anschliessend fuhren wir nach Kressbronn, wo wir im Gasthaus Max und Moritz das wohlverdiente Mittagessen zu uns nahmen und anschliessend noch ein Ständchen zum Besten gaben. Nun neigte sich unsere Reise dem Ende entgegen, wartete doch nur noch die Fahrt zurück nach Sennwald auf uns, wo wir pünktlich um 18:00 Uhr ankamen.
Vielen Dank dem Organisationskomitee, welches dieses interessante Reise plante.